Klappentext 

 

Achtung, Janie. Dieser Mann ist gefährlich!

Als Janie Nathaniel während ihrer Arbeit im Galery-Café in Southampton kennenlernt, ist ihr sofort klar, dass ein Flirt mit ihm nichts Gutes verspricht. Viel zu schön und zu selbstsicher ist er, und noch dazu daran gewöhnt, alles zu bekommen, was er will. Der Liebeskummer wäre vorprogrammiert.
Nathaniel macht ihr die Entscheidung jedoch nicht gerade einfach. Wer hätte gedacht, dass er auch unverschämt charmant sein kann?
Fatalerweise hat Janie keine Ahnung, mit wem sie sich wirklich auf ein gefährliches Katz- und Mausspiel einlässt. Denn Nathaniel ist ein Dämon, und ihr wird überhaupt nicht gefallen, aus welchem Grund er so fasziniert von ihr ist.

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Ihn zu küssen war eigenartig. Ich erwartete Geigen, doch was ich bekam, glich einer Sirene.
Renn, Janie.
Ich musste mich wirklich beherrschen, ihn nicht von mir zu stoßen und wegzulaufen. Und gleichzeitig schmeckte dieser Kuss köstlicher als je ein Kuss zuvor. Nathaniel bewegte sich kaum, fasste mich nicht einmal an, aber sein Kuss wollte so intensiv werden, als wären wir längst über das Äußerste hinaus. Das war zu schnell, viel zu schnell. 
Ich schob ihn an der Brust ein wenig von mir weg. Nur ein Hauch mehr Abstand. »Langsam«, flüsterte ich an seinem Mund und stich mit den Lippen nur ganz sacht über seine.
Er zog sich abrupt ein Stück zurück und sah mich misstrauisch an. »Warum?«

(Text: ©Amazon)

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Meine Meinung 

Die Geschichte fand ich total interessant. Es dauert zwar ein bisschen, bis sie wirklich an Fahrt auf nimmt, was aber nicht bedeutet, dass es bis zu diesem Zeitpunkt langweilig ist. Man erfährt derweil viele interessante Fakten zu den Charakteren. Unterstüzt wird das Ganze auch dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Jenie und Nathaniel erzählt wird. So bekommt man einen tollen Einblick hinter die Kulissen und lernt so die Charaktere aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen. Zudem lernt man so am Anfang bereits vor allem so einiges über den doch durchaus liebenswerten Dämon, der vor Jenie so einiges verheimlicht.
Was mich an der Geschichte allerdings durchaus gestört hat, ist das Ende. Dieses kam einfach viel zu plötzlich daher und hat mich irgendwie verwirrt. An sich bleiben zwar kaum Fragen offen, und man kann es durchaus auch als Ende bezeichnen, aber es wirkt wie ein abruptes Ende, eben viel zu plötzlich. Es hat fast den Anschein, als wären hier die Ideen ausgegangen oder die Lust an der Geschichte. Ein bisschen schade eigentlich. Ein besser ausgebautes Ende wäre doch so viel schöner gewesen.

Die Protagonisten haben mich - genauso wie die Story - auch schnell von sich überzeugen können. Wobei ich sagen muss, dass Nathaniel mir anfangs nicht ganz geheuer war, was nicht zuletzt daran lag, dass ich durch den Perspektivenwechsel genau wusste, was sein eigentlicher Plan war. Als Leser musste ich so genauso wie Jenie auch erst Vertrauen zu ihm fassen, was die Charaktere noch viel lebendiger hat wirken lassen. 

Der Schreibstil des Buches ist locker und flüssig zu lesen. Die Autorin hat auch einiges an Humor mit einfließen lassen, und mich so des Öfteren zum Grinsen gebracht. 
 

Bewertung

Ich hatte durchaus meinen Spaß mit dem Buch. Die Geschichte war toll und konnte mich gut unterhalten, die Charaktere waren auch lebendig und abwechslungsreich gestaltet, der Schreibstil der Autorin ist auch sehr schön zu lesen. Auch Humor kommt nicht zu Kurz. Alles in Allem hat mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert. Einzig und alleine das plötzliche Ende hat mich gestört, da es ein bisschen so wirkt, als ob die Geschichte schnellst möglich zu einem raschen Ende hatte kommen müssen. Wäre dieses Ende ein bisschen besser ausgebaut worden, hätte das Buch mehr Sterne bekommen.

 

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