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Black - Das Herz der Panther

Eckdaten
Autor:              Lana Rotaru
Titel:                Black - Das Herz der Panther
Länge:             512 Seiten
Genre:             Jugendbuch, Fantasy
 
Format:           Taschenbuch, E-Book
Preis:               14,99€             3,99€
Erschienen:     13. Januar 2016
Verlag:             Books on Demand

Klappentext 

„Ich kenne keine Frau, die so kratzbürstig, rechthaberisch und widerspenstig ist wie du. Und auch keine, die so sanftmütig, mutig und liebevoll ist.“ 
Lia führt ein gewöhnliches Leben als Highschool-Schülerin, bis Graham und Alexander Black in ihr Leben treten. 
Wieso hat sie plötzlich das ständige Gefühl, beobachtet zu werden. Und wie schaffen es die beiden Brüder, immer zur richtigen Zeit da zu sein, um sie zu retten? 
Schnell wird Lia klar, dass die Blacks ein Geheimnis umgibt, das sie unbedingt lüften muss, um die ganze Wahrheit über ihr eigenes Leben zu erfahren. 
Aber kann sie den Blacks vertrauen oder sind sie sogar der Grund für die drohende Gefahr? 
Soll Lia auf ihr Herz oder ihren Verstand hören? 
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das eigene Leben.

(Text: ©Lana Rotaru)

 


Meine Meinung 

Zu aller erst einmal das Cover. Es ist relativ schlicht, aber der Kontrast der weißen Haut des Mädchens und die wunderschönen Augen des Panthers stechen sofort hervor. Ich mag generell Bücher, die etwas dunklere Cover haben. Mir gefällt es und es passt auch wirklich super zum Inhalt dieses Buches. Das Mädchen darauf ist Lia. Ich habe sie mir zwar nicht so vorgestellt, aber sie erfüllt die Beschreibungen im Buch.

Lia ist die Hauptprotagonistin, aus deren Sicht das ganze Buch geschrieben ist. Sie ist eine typische Teenagerin. Sie hat öfters mal Komplexe, wenn sie sich mit ihrer besten Freundin vergleicht, die ihrer Meinung nach auch gut ein Model sein könnte. Sie hat auch ganz normale Teenager-Probleme. Schule, Chearleadertraining – und Jungs.
Die Black-Zwillinge, Graham und Alexander, bringen Lias Leben vollkommen durcheinander. Es ist ja nicht genug, dass sie so atemberaubend gut aussehen, nein, ihre Persönlichkeiten sind einerseits total verschieden, andererseits auch recht… nennen wir es mal anstrengend.
Mich haben beide sofort total fasziniert. Mit Lia konnte ich mich auch total gut identifizieren. Dies liegt vor allem daran, dass man ihre alltäglichen Probleme so herrlich gut nachvollziehen kann.
Natürlich gibt es auch noch ein paar weitere Charaktere. Sky, zum Beispiel. Ich weiß nicht unbedingt, was ich von ihr halten soll. Luce, Lias Freund, ist, meiner Meinung nach, ein ganz schönes Arschloch. Entschuldigt den Ausdruck, aber es stimmt nunmal.
Von all den Charakteren, denen Lia im Laufe der Geschichte begegnet, ist William mein Liebster. Er ist der „Vater“ der Black-Brüder und total lieb. So einen Vater kann man sich wirklich nur wünschen.

Zur Geschichte:
Sie lässt sich wirklich super gut lesen. Es macht wirklich Spaß, Lia durch ihren Alltag zu begleiten, der, sobald sie die Black-Brüder kennen lernt, vollkommen auf den Kopf gestellt wird. Besonders gut gefällt mir dabei aber, dass sich diese typischen Teenagerprobleme nicht sofort in Luft auflösen, im Gegenteil – als der Fantasy-Part des Buches ins Spiel kommt, machen diese Probleme Lia das Leben noch schwerer. Ich finde es wahnsinnig toll, dass sich all diese Dinge nicht einfach in Luft auflösen. Lia hat schon genügend mit dem Geheimnis von Graham und Alexander zu schaffen, dann kommen aber immer wieder neue Dinge dazu, die wirklich jedem zustoßen könnten. Das macht ihre ganze Situation noch viel realer.

Lanas Schreibstil ist wirklich sehr angenehm zu lesen. Mir gefällt es auch wirklich sehr gut, dass sie Lias Unterbewusstsein so gut darstellt, als wäre es eine eigene, kleine Person, die ihr das Leben nur unnötig erschweren will – ganz so, wie es wohl bei den Meisten von uns auch der Fall ist. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem dieses Phänomen derartig gut aufgefasst wird. Witzig finde ich auch, wie sie Lias Eifersucht beschreibt: als kleines, grünes Monster. Irgendwie fand ich die Vorstellung lustig, dass da ein kleines Monster in ihrem Bauch sitzt und sie immer mit einem Stöckchen piekst und piesackt.



Bewertung

Ich kann an diesem tollen Buch wirklich kaum etwas aussetzen. Das einzige, was mir vielleicht ab und an mal gefehlt hätte, wäre ein bisschen mehr Spannung. Anfangs geht es wirklich nur um Lias Männergeschichten und ihre Alltagsprobleme, was für den ein oder anderen doch teilweise langweilig werden könnte.
Allerdings macht es das Ganze doch wieder herrlich normal…
Wer Fantasy mag (was auf euch hier wohl alle zutrifft ;) ), sollte diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten Band zu lesen.
Aus diesem Grund gebe ich dem Buch ohne große Umschweife 5 von 6 Sternen.

 


     

 

                                                    

 

 


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#BlackTrilogy

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